ICH

Geboren 1954 in Hohenaverbergen, Kreis Verden/Aller, aufgewachsen in Sachsen, seit 1963 gefördert in der Hochschule für bildende Künste in Dresden. Arbeiten im Pionierhaus Dresden, denn schon sehr zeitig wurde mein Talent erkannt. Besonders von dem damaligen Kunstmaler Karl Timmler aus Moritzburg, mit dessen Familie ich mich noch heute verbunden fühle.

Seit 1978 arbeitete ich als Maler und Karikaturist für die Armeerundschau.

Danach fertigte ich Entwürfe für die Porzellanindustrie.

In all den Jahren bis heute galt meine Liebe der Ölmalerei. Entstanden sind hier über die Jahre hinweg viele schöne Motive aus Sachsen und Umgebung. Ich mag meine Heimat Sachsen sehr und dies spiegelt sich auch in meinen zahlreichen Ölgemälden wieder.

Bekannt in Dresden, Leipzig, Chemnitz, Rostock und Erfurt. Hier stellte ich in den letzten Jahren immer wieder aus.

In Döbeln fanden meine Malstunden immer Interessenten, in Hartha und Waldheim kommen viele Interessierte in meine Kunstschule.

Auch die dortigen Ausstellungen fanden regen Anklang, da meine Werke so naturrealistisch wie möglich sind, meine ich.

Schon einpaar mal wurden meine Gemälde mit Nominierungen zum Goldenen Stiefel gewürdigt.

Zitiert aus der Zeitung DAZ 2008:

... Kunstmaler nennt er sich selbst, und zur Kunst erhebt Hoffmann eine ganze Reihe von Ansichten, die uns sehr geläufig sind. Mit der Ausstellung im Döbelner Hof in Döbeln outet sich Hoffmann fast als Heimatmaler.  Ansichten vom Rathaus oder der Kirche in Schleinitz, die wunderbare Darstellung von Leisnig und das alte Schlossportal sowie andere Gemälde aus der Heimat Sachsen machen fast die Hälfte seiner Werke aus.

Daneben stellt der Maler Früchte – Stillleben oder klassisch gehaltene Portraits aus.
Im Bild „des Jägers Traum“ versammelt Hoffmann Beutestücke, die nicht nur Frau als „typisch Mann“ einstufen würde, zu einer erotischen Sinfonie in Gelb, Braun und Rot.
Hier kommt das bildgewordene Augenzwinkern des Malers viel stärker zum Ausdruck, als auf vielen anderen Ölbildern. Die meisten leben aus der Spannung zwischen Naivität und Klassizität.

Die Stärken von Hoffmanns Bildern liegen da, wo er jenseits der reinen Naturnachahmung zu einem ganz eigenen Ausdruck findet.

Auch in diesem Jahr hat Hoffmann wieder Höhepunkte geplant, wie zum Beispiel die Ausstellung im Rathaus zu Waldheim im Dezember und die Ausstellung in Moritzburg „Motoren der alten Generation“ anlässlich der Sachsentour ...

 

ICH MALE

KUNST - MAL - SCHULE

Ein besonderes Freizeitangebot biete ich in meiner Kunstschule, in Hartha sowie in Waldheim an. Hier sind immer einige Kunstschüler unter meiner Anleitung mit viel Spaß bei der Sache, eigene Gemälde zu erstellen. Jeden Freitag von 15.00 bis 16.30 Uhr in Hartha, Markt 40 und jeden Dienstag von 16:00 bis 17:30 Uhr in Waldheim, Bergmannshof kann jeder sein Talent beim Malen und Zeichnen erkunden und somit sich künstlerisch betätigen und verwirklichen. Wer Interesse hat, sich diesem Hobby zu widmen, kann sich gern bei mir melden.

 

 

ICH SCHREIBE

Meine Buchlesung am 14. Februar, dem Valentinstag

"Leicht durchschaubares Vorspiel"

Hans Hoffmann spickt Drei-Gänge-Menü im Kloster Buch literarisch

Besucher des Klosters Buch erlebten den Tag der Verliebten in diesem Jahr auf kulinarisch - kulturelle Weise. Am vergangenen Valentinstag kredenzten die Klosterleute ihren Gästen in den Räumen des Abthauses ein Drei-Gänge- Menü.

Das spickten die literarischen Spitzen aus der Feder Hans Hoffmanns. Der Harthaer Maler unterhielt die Gäste mit Lyrik und Kurzprosa aus seinem aktuell erschienenen Buch "Liebe manch zarte Klänge bringt". 

Die Menükarte des Abthauses bereitete die Valentinspaare auf zu Erwartendes vor. Wenn sich die Vorspeise als "leicht durchschaubares Vorspiel" entpuppt, im Hauptgang "heißes Fleisch" auf den Tisch kommt und im "Gefühlschaos " als Dessert endet, dann musste die Literatur Hoffmanns temperiert daher kommen.

Für den Harthaer, der im Kloster Buch bereits seine Malerei ausstellte, war es aber die erste Veranstaltung dieser Art. Vor der Lesung Lampenfieber? Eher nicht, denn er hat viel in der Öffentlichkeit zu tun. Früher durch seine Tätigkeit als DJ und nun auch durch Kunstkurse die er in verschiedenen Städten gibt. Ja der Typ ist ein Entertainer im dunklen Anzug mit rotem Schlips und rot-weiß -karierten Schnabelschuhen. Die dunkelblonden Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, eilte er an die Tische, den Damen je eine Rose zu überreichen.

Zusehendst lockerte die Stimmung auf. Die Sektflöten tönten und Kerzenlicht hielt den Raum unter der historischen Kassettendecke in der Dämmerung. Atmosphärische dichterische Romantik. Schon das erste Liebesgedicht " Bei Freunden" entlockte einer Zuhörerin aus Leipzig tiefe Seufzer. "Sehr amüsant und passend zum Tag" empfand sie das literarische Rahmenprogramm.

"Wenn man verliebt ist" erklärte der Dichter inzwischen: "entstehen immer neue Gedichte und Texte". Dass seine Prosa oft mit Anzüglichkeiten und Klischees aufgepumpt ist, ließ er alle prompt wissen.

Seine Protagonistin ist die fleischgewordene, willige Männerfantasie: "blonde Locken, tiefbraune Augen, forderndes Lächeln und wahrscheinlich einer Kathrin-Hepburn-Stimme gleich, die fragt . "sind die anderen Kerle auch alle so gut bestückt?"

Wenn einer so kreativ ist, bringt er auch viel Freude und Lust auf Zukünftiges aus seiner Feder den Leuten - wie hier die Verliebten - näher. Am Ende stimmte das Gesamtpaket. Der Humor und Hoffmannsche Männerweisheiten wie : "Wenn man an so eine Frau denkt, sollte man nicht autofahren", brachten reichlich Lacher.

Quelle

Anmerkung: Demnächst wird das Buch "Liebe manch zarte Klänge bringt" neu aufgelegt werden. Noch finden Verhandlungen mit Verlagen statt. Später mehr dazu ...